Ein 13-jähriger Junge möchte ein Profil bei Facebook erstellen und Mitglied werden. Dazu benötigt er die Erlaubnis seines Vaters Brant Pindivic. Dieser versucht Facebook kennen zu lernen und abzuwägen ob er dafür oder dagegen sein soll.

Hier beginnt die epische Reise der Selbstfindung, bei der Brant mit HIlfe von Interviews, Ausschnitten aus Nachrichten und TV-Sendungen sowie Archivmaterial, seine Suche nach dem Sinn dieses sozialen Netzwerkes dokumentiert. In zwangloser, persönlicher und äußerst sympathischer Erzählweise taucht er in die Welt von Facebook ein. Auf seinem Weg spricht er mit Familie, Freunden, Fremden und sogar Berühmtheiten; gerade deren Leben scheinen untrennbar mit sozialen Netzwerken verknüpft zu sein. Vom verschollenen Schulfreund, der Facebook nutzt um mit ehemaligen Klassenkamaraden in Kontakt zu bleiben, über den Schürzenjäger der auf diesem Weg Frauen kennenlernt, bis hin zum Einbrecher, der jeden Schritt seiner potentiellen Opfer überwacht um herauszufinden wann es am Günstigsten ist das Haus auszurauben; das Beste und Schlechteste von Facebook wird hier gezeigt. Brant Pindivic erkundet die dunklen Abgründe ebenso wie die beinahe magische Anziehungskraft auf diejenigen, die Facebook häufig nutzen und erkennt, dass die Antwort auf diese enorme Popularität eigentlich in Facebook selbst liegt.