Berlin in den zwanziger Jahren: der renommierte Kunstkritiker Julius wird von seiner Frau verlassen, doch ihre Untreue schmerzt ihn weniger als die Tatsache, dass sie seinen van Gogh mitnimmt, ein Bild, das er liebt und an dem er sich nicht sattsehen kann. Trost kommt in Form des Kunsthändlers Matthias, der Julius Zugang zu mehreren unentdeckten Werken des Künstlers verspricht. Nicht nur Julius sehnt sich danach, an die Echtheit der Bilder zu glauben. Auch die junge Kunststudentin Emmeline und der jüdische Anwalt Frank werden in den Kunstfälscherskandal verstrickt, der schon bald die ganze Stadt in Atem hält.