Verfasser:
Grillparzer, Franz
Verfasser Angabe:
Franz Grillparzer. Anmerkungen von Karl Pörnbacher
Personen:
Pörnbacher, Karl [Bearb.]
Verlag:
Reclam jun.
Erscheinungsort:
Stuttgart
Jahr:
2001
Umfang:
99 S.
ISBN:
3-15-004381-6
Interessenskreise:
Österreichische Literatur
Reihe:
Reclams Universal-Bibliothek
Reclam
Inhalt:
Grillparzer entnahm den Stoff der Historia Francorum von Gregor von Tours. Das Stück löste nach der Aufführung einen Skandal aus, der Grillparzer bewog, sich von der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Von der Nachwelt wird Weh dem, der lügt! jedoch als eines der klassischen deutschen Lustspiele angesehen[1]. In gedruckter Ausgabe erschien das Stück im Jahre 1840. Bei Weh dem, der lügt handelt es sich um ein Lustspiel, welches in der Zeit der Merowinger spielt. Die komische Handlung basiert auf dem Versprechen des Küchenjungen Leon, die Rettung des von den Germanen gefangenen Neffen des Bischofs Gregor von Chalons durchzuführen, ohne ein einziges Mal zu lügen. Es erinnert an die Ausstrahlung des österreichischen Volkstheaters und an die Tradition des Barock. Das Stück wurde zuerst falsch verstanden, weil Leon sagen darf, was er will. Durch seine kecke Art wird er nicht ernst genommen, auch wenn er die Wahrheit spricht.
ZWEIGSTELLE | BUCHUNGSNR | STANDORT | STATUS | VORM. | RÜCKGABE |
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Zanklhof | 1001BU03182 | DT.D
GRI Ausleihe | Verfügbar | 0 |
Adalbert Stifter, der Mensch ; Adalbert Stifter, der Erzähler ; Erzählungen
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