Verfasser:
Schödl, Ingeborg
Verfasser Angabe:
Ingeborg Schödl
Verlag:
Czernin-Verl.
Erscheinungsort:
Wien
Jahr:
2015
Umfang:
190 S. : Ill.
ISBN:
978-3-7076-0175-6
Inhalt:
5. November 1948: Aus dem Auto heraus verhaften Sowjetposten die Sektionsleiterin Margarethe Ottillinger auf der Ennsbrücke. Während ihr Chef, Minister Peter Krauland, die Erlaubnis zur Weiterfahrt nützt, wird Ottilinger in das bürgerliche Zentralgefängnis nach Baden bei Wien gebracht. Obwohl ihr kein Vergehen nachzuweisen ist, wird sie zu 25 Jahren Strafarbeitslager verurteilt. Ein Leidensweg durch den sowjetischen GULAG beginnt. Für wen musste Ottillinger den Kopf hinhalten? Von wem wurde sie denunziert?
Juni 1955: Nach Abschluss des Staatsvertrages und siebenjähriger Haft kehrte Margarethe Ottillinger schwer krank in ihre Heimat zurück. In ihrer einfühlsamen Biographie zeichnet Ingeborg Schödl die Geschichte dieser bemerkenswerten Frau nach, die auch fünfzehn Jahre nach ihrem Tod noch immer polarisiert. Sie beschreibt das "außergwöhnliche Leben" und den Aufstieg einer machtbewussten Frau in den Männerdomänen von Politik, Wirtschaft, und Kirche.
ZWEIGSTELLE | BUCHUNGSNR | STANDORT | STATUS | VORM. | RÜCKGABE |
---|---|---|---|---|---|
Nord - Geidorf | 2308SB00920 | GE.QE
SCHOED Ausleihe | Entliehen | 0 | 25.04.2024 |
Mein Leben
Die Frauen der Genies
Aimée und Jaguar
Die Geschichte des Staates Israel
Im Archipel GUPVI
Österreich von der Urzeit bis zu den Babenbergern
Nikolaus II.
Der Mossad